Sonnencreme
Zu einem gelungenen Urlaub gehört ein guter Sonnenschutz. Doch die Auswahl ist groß.
Wir haben für Sie die besten Sonnnenschutzmittel zusammengestellt.
In der Sonne Sandburgen bauen, im Bikini oder Badehose im Sand liegen, im Hochgebirge wandern – hört sich nach einem dunklen Winter und verregnetem Frühjahr gut an. Die Sonne tut – wie wir alle wissen – gut, lässt uns das für Knochen und Zähne wichtige Vitamin D produzieren, stärkt unseren Kreislauf, erhöht den Sauerstoffgehalt im Blut und steigert die Lust auf Sex.
Muss man dafür Stundenlang in der prallen Sonne liegen?
Nein! Für die Vitamin-D-Bildung reicht es beispielsweise, Gesicht und Hände etwa 20 Minuten am Tag der Sonne auszusetzen. Um den Sonnenbrand zu vermeiden, ist es wie so oft: Der Mittelweg ist der richtige. Wer den nicht geht und es übertreibt, läuft Gefahr nicht nur ein Sonnenbrand, sondern auch Falten und sogar Hautkrebs zu bekommen. Mehr Information zu Hautkrebs, finden Sie hier. Um der Haut keine nachhaltigen Schäden zuzuführen, schützen Sie sich am besten mit Textilien und häufigem Aufenthalt im Schatten. Zusätzlich helfen natürlich auch Sonnenschutzmittel, die heißen Tage ungefährdet zu überstehen.
Tipps für Ihren Hauttyp:
Teurer ist Besser!?
Muss nicht sein! Gutes Sonnenschutzmittel muss nicht teuer sein:
Die Produkte auf unseren Top-Plätzen , die gleichermaßen gut vor UVA- und UVB-Strahlen schützen, sind oftmals preiswert. Zudem haben Sie auch noch pflegende Eigenschaften, wie die Feuchtigkeitsanreicherung.
Viel hilft viel?
Richtig! Bloß nicht an der falschen Stelle sparen.
Regel Nummer 1 beim Sonnen: Damit die Sonnencreme so wie erwartet wirken kann, muss sie reichlich aufgetragen werden.
Sonnenschutzfaktor – Was ist das?
Der Sonnenschutzfaktor – kurz SPF = sun protection factor – gibt wie der Name schon sagt an, wie lange man mit der Creme geschützt in der Sonne bleiben kann. Wer die Zeit überschreitet, bekommt höchstwahrscheinlich einen Sonnenbrand. Der SPF gibt an, wie stark das Produkt vor den Ultraviolett-B-Strahlen schützt, die Hautkrebs und Sonnenbrand verursachen können. Je höher der Faktor, desto länger schützt das Produkt.
Mittlerer Schutz wird schon passen
Die Schutzklasse „mittel“ der Sonnenschutzfaktoren reicht von 15 bis 25. Sie filtern etwa 90 Prozent der aggressiven Strahlung heraus und eignen sich damit für den Beginn des Urlaubs für bereits leicht vorgebräunte, unproblematische Haut. Wir empfehlen empfindlichen oder/und hellen Hauttypen auch zu Beginn der Ferien stärkerer Schutz mit Faktoren von 30 oder 50. Bei Kinder empfehlen wir dauerhaft den Faktor 50.
Spray oder Tube?
Immer mehr wird der Sonnenschutz in der Sprühdose gekauft. Die klassische Sonnenmilch aus der Tube ist aber nach wie vor sehr beliebt. Letzt endlich kann jeder für sich selber entscheiden, was ihm besser liegt und gefällt. Logischerweiße pflegt eine Creme ein bisschen besser als ein Spray. Wem die pflegenden Eigenschaften, wie Feuchtigkeitsanreicherung, nicht so wichtig ist, kann es gerne mit einem Spray versuchen.
Tipps:
Sonnenschutzfaktor:
Wählen Sie immer die Sonnencreme anhand Ihres Hauttyps aus. Je empfindlicher und heller die Haut, desto höher der Lichtschutzfaktor. Wählen Sie den Lichtschutzfaktor noch höher, wenn Sie sich am Meer oder im Hochgebirge aufhalten, denn durch Reflexionen intensiviert sich die Strahlung.
Geduld haben:
Gönnen Sie Ihrer Haut eine gewissen Eingewöhnungsphase, um Sie langsam an die Sonnenstrahlen zu gewöhnen.
Großzügig auftragen:
Das Sonnenschutzmittel sollte immer reichlich auf die Haut aufgetragen werden, denn nur so erreichen Sie auch den versprochenen Schutz.
Einziehen lassen:
Die in den Cremes enthaltenen UVA-Filter können hässlich gelbe Flecken auf der Kleidung hinterlassen. Deswegen gilt: Nach dem eincremen das Mittel einziehen lassen.
Nachcremen nicht vergessen:
Mit einmal eincremen ist es nicht getan. Um den Schutz dauerhaft aufrecht zu halten, cremen Sie sich ab und zu erneut ein. Achtung: Die geschützte Zeit, bis zum Sonnenbrand, verlängert sich nicht!
Nach Wasserkontakt neu einreiben:
Nach dem Wasser gilt: 1) Abtrocknen 2) erneut eincremen. Unser Tipp: Wenden Sie diesen Prozess auch bei wasserfesten Produkten an.
Gönnen Sie Ihrer Haut mittags eine Auszeit:
Verbringen Sie die sonnenintensive Mittagszeit – von 11 bis 15 Uhr – vorzüglich im Schatten.
Schützen Sie Kinder und Säuglinge:
Pralle Sonnenstrahlen auf der Haut von Säuglinge und Kleinkinder – gerade im ersten Lebensjahr – gilt es zu vermeiden. Unser Tipp: Gut eincremen, Hemd überziehen, Hut aufziehen, Sonnenbrille aufsetzen.
Nehmen Sie Medikamente?:
Antibiotika, Antidepressiva und Ähnliches können die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen. Informieren Sie sich also vor dem Sonnenbad bei Ihrem Arzt.
Haltbarkeit:
Ja – Tests belegen, dass auch Sonnenmilch vom letzten Sommer noch wirken. Unser Tipp: Sobald der Inhalt schlecht riecht oder sich dick und dünn trennt: Wegschmeißen.
Hier die besten Sonnencremes in der Vergleichstabelle: